I. A. S. G. - SOK Ingolstadt

Hintergrundgeschichte

Hintergrundgeschichte des „SOK Ingolstadt“

Die Wurzeln der Ingolstädter Airsoft-Spielgemeinschaft gingen auf das "SOK Ingolstadt" zurück, einen nicht eingetragenen Verein, der sich selbst eine fiktive Hintergrundgeschichte gegeben hat. Auch wenn bis zuletzt versucht wurde, Traditionen und Grundzüge dieser ursprünglichen Gemeinschaft lose aufrechtzuerhalten, hat diese Hintergrundgeschichte darüber hinaus freilich keine Bedeutung mehr.

Als interessanter Ausflug in die Geschichte kann die Lektüre dennoch erhellend sein. Auch wenn die Relevanz im Lauf der Zeit ganz zurückging, hies es offiziell doch vom Jahr 2007 bis hinein in die Anfangstage des Jahrs 2020:


"Was sind die „Speziellen Operativen Kräfte“? Diese Frage wird sich wohl jeder stellen, der mit dieser Bezeichnung erstmals in Kontakt gerät. Tatsache ist jedoch, dass sich eigentlich niemand diese Frage stellen dürfte. Denn Informationen über das Bestehen dieser speziellen Einsatzkräfte liegen neben ausgewählten Gremien des deutschen Geheimdienstes lediglich den höchsten Regierungskreisen vor. Wer diese Zeilen liest darf sich also sicher sein, hier Informationen von höchster Geheimhaltungsstufe zu erhalten. Er muss mit allen Chancen und Verpflichtungen hieraus klarkommen können.

Der Hintergrund
Der Bundesnachrichtendienst ist einer der effizientesten Geheimdienste dieser Erde. Nachrichtendienste zeichnen sich dadurch aus, dass keine ihrer Operationen je an die Öffentlichkeit treten. Was von allen BND-Aktionen bekannt ist, ist nicht einmal die Spitze des Eisberges, wie bei CIA oder dem britischen MI6. Bei uns in Deutschland könnte man es viel mehr als die Sonarspur eines U-Bootes bezeichnen, denn mehr ist über die Aktivitäten des BND weithin nicht bekannt.

Die internationale Lage hat es mittlerweile erforderlich gemacht, neben reinen Missionen zur Informationsgewinnung, Infiltration und Sabotage, also neben den typischen Agententätigkeiten, auch bewaffnete Interventionen im größeren Umfang durchzuführen. Dies stellte den deutschen Geheimdienst vor einiger Zeit vor eine schwierige Aufgabe. Derartige Kommandoaktionen waren mit enormem Aufwand verbunden, da die deutschen BND-Mitarbeiter nicht für Kampfeinsätze ausgebildet sind. Auf Einheiten anderer Institutionen, wie der Bundeswehr oder -polizei konnte man nicht zurückgreifen, da es u. a. aufgrund der besonderen Geheimhaltungslage der BND-Missionen zu gefährlich war, Nicht-Geheimdienstler einzusetzen. Andererseits konnten aber wiederum eventuelle Spuren, die bei Aufträgen hinterlassen wurden, sofort zum BND zurückverfolgt werden, wenn Agenten an Kampfeinsätzen beteiligt waren.

Der BND befand sich also in einer Art Zwickmühle. Er brauchte eine eigenständige Einheit, die auch im Falle unvorhergesehener Ereignisse nicht direkt zum Geheimdienst zuzuordnen wäre, jedoch trotzdem in vollem Umfang für die Zwecke des Nachrichtendienstes bereitstünde. Nur so schien es möglich, die Verschleierung der Involvierung des BND in öffentlich fragwürdige Aktionen dauerhaft sicherzustellen.

Man entschloss sich also, eine neue Spezialeinheit zu schaffen, die als inoffizielle Unterorganisation des BND anzusehen sei und der höchsten Geheimhaltungsstufe unterläge. Diese neue Einheit wurde sowohl aus Kreisen rekrutiert, die bisher absolut nichts mit den deutschen Sicherheitskräften zu tun hatten, als auch aus ehemaligen Soldaten. Dazu wurden die Fähigkeiten von Bürgern aus allen möglichen sozialen Schichten überprüft und aus den geeigneten Kandidaten die neue Formation aufgestellt. Die Mitglieder dieser Einheiten gehen seit dem nach wie vor ihren bisherigen Berufen nach, stehen jedoch auf Abruf bereit, an jeden beliebigen Ort der Welt versetzt zu werden um dort ihren Dienst für den BND zu verrichten. Diese Gruppen erhielten die offizielle Bezeichnung „SOK“ – „Spezielle Operative Kräfte“ und unterliegen nach wie vor der obersten Geheimhaltungsstufe.

Die Ausrüstung
Im Bezug auf die Ausrüstung steht jedem Mitglied das gesamte Waffenarsenal, das der europäische Raum zu bieten hat, offen. Zudem befinden sich auch außereuropäische Waffensysteme und Ausrüstung im Fundus für besondere Aufgaben.

Im Bereich der verwendeten Tarnmuster steht ebenfalls jedem Mitglied offen, welche Tarnung er verwendet. Das Grundmuster, welches die Standardtarnung darstellt, ist jedoch simples Oliv, da hier die Zugehörigkeit zur Bundesrepublik verschleiert werden kann, anders als beispielsweise beim Bundeswehr-Flecktarn. Deshalb wird bei größeren SOK-Operationen grundsätzlich auf Oliv zurückgegriffen."



Diese Geschichte zeigt, dass Airsoft für seine Spieler in erster Linie eine spannende Möglichkeit ist, in eine spielerische Welt der Phantasie einzutauchen, in einem abenteuerlichen und konseqzenzverminderten Umfeld Held zu sein.

Für uns als altgediente Veteranen waren die "Speziellen Operativen Kräfte" zuletzt nichts anderes mehr als das, was sie im konkreten Kontext unseres Airsoftspiels tatsächlich gewesen sind: erfahrene Veteraneneinheiten, die die Schlagkraft im Gesamtverband signifikant steigern konnten. Die Bezeichnung "SOK" hat sich übrigens als Ehrenbezeichnung für die Ehrenmitglieder des Airsoft-Clubs Ingolstadt-Süd erhalten, als Bezeichnung derselben während des Spiels.


 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden