I. A. S. G. - SOK Ingolstadt

Ginzling 2010

Spielbericht zur Fahrt nach Ginzling am 11./12. September 2010

Diese Fahrt begannen wir mit einer schönen Wanderung am Tegernsee. Nach dem Abstieg vom Gipfel, den wir fast alle erfolgreich erklommen hatten, verbrachten wir die Nacht in einer Pension in Achenkirch, kurz hinter der Grenze.

Dort trafen wir dann auch Chris und seine beiden Freunde Tim und Basti, die uns neben meinem Vater Walter als Interessenten zum sonntäglichen Airsoftspiel begleiteten. Die drei beschlossen allerdings, sofort nach Ginzling zu fahren, da unsere Herbergsmutter meinte, am Sonntag morgen wäre aufgrund des herrlichen Wetters sehr viel Verkehr.

In Ginzling selbst, wo wir heuer erneut in der dem Spielfeldbetreiber Martin prognostizierten, hohen Spielerzahl von sieben Mann erscheinen konnten, waren außer uns und diesem lediglich zwei Münchner anwesend, da der Rest der sich angekündigten Spieler schlicht nicht eintraf.

Martin erließ uns deshalb zumindest den halben Tagespreis, da wir in der Tat mit der mindestens dreifachen Spielerzahl gerechnet hatten!

Zum Spielen waren wir dann allerdings – insgesamt zu neunt – auf uns allein gestellt, das SOK bis auf die letzte (damit wertbare und verlorene) Runde getrennt.

Das erste Spiel, das bekannte "Kill President Bush", ging gemäß der geringen Verteidigerzahl (vier Mann), die wie gewöhnlich an ihre Position gebunden waren, schnell vorüber, ebenso wie das folgende ("Hanoi Hilton", Angreifer unterschätzen die ungewohnt hohe Feuerkraft der Verteidigung).

Spiele Nummer drei und vier entsprachen einem Flaggenspiel, mit jeweils vertauschten Rollen. Die jeweilige Mannschaft des höher gelegenen Stützpunktes konnte jedes mal gewinnen.

Das letzte und einzig einigermaßen interessante Spiel war eine Geleitmission. Wir, zu siebt, mussten Mehmet sicher über einen Teil des Spielfeldes zum Hauptbunker im "Village" geleiten. Die zwei Münchner konnten durch Treffen Mehmets das Spiel für sich entscheiden.

Nach Mängeln bei der Ausführung von Befehlen und daraus resultierender Truppenzersplitterung wurden wir bis auf Mehmet und mich aufgerieben. Den letzten Gegner vor der Flinte, versagte schließlich die Munitionzuführung meiner Waffe und wir verloren…

Kurzum: hätten wir am Samstag nicht diese wunderschöne Wanderung bestreiten dürfen, wäre die Fahrt den damit verbundenen Aufwand nicht wert gewesen!

 

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